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Forschende im Projekt Interkulturelle Kommunikation in Grenzräumen

Unser Team setzt sich aus Mitarbeiterinnen der htw Saar und der Universität des Saarlandes zusammen. Wir gehören diversen Fachrichtungen an und blicken auf unterschiedliche akademische Werdegänge zurück, woraus sich unsere vielfältigen Perspektiven und Herangehensweisen ergeben. 

Profil

Professur für Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
(Universität des Saarlandes)


Mein Interesse an IK stammt einerseits von meiner Beschäftigung mit nordamerikanischen Literaturen und Kulturen, vor allem meinem Fokus auf ethnische Minoritäten, Grenzkulturen und dekolonialen Praktiken.
Dabei interessieren mich Fragen von kultureller Diversität, Transkulturalität, Alterität und Prozesse der Konstruktion von kultureller Differenz. Andererseits beschäftigen mich auch
hochschuldidaktische und hochschulpolitische Fragen von internationaler Zusammenarbeit, Kulturaustausch und interkulturelles
Wissenschaftsmanagement. Gemeinsam mit Prof. Jensen ist Prof. Fellner Projektleiterin.

E-mail: fellner@mx.uni-saarland.de oder amerikanistik@mx.uni-saarland.de

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Profil

(wiss. Mitarbeiterin, Stabsstelle für Interkulturelles Management und Deutsch als Fremdsprache)

Werdegang:

Studium der französischen Kulturwissenschaft und interkulturellen Kommunikation, Neuerer Geschichte und Informationswissenschaft an der UdS mit Studienaufenthalt in Versailles/St.-Quentin-en-Yveslines. Danach Promotion zu interkulturellen Aspekten transnationaler Zusammenarbeit von Organisationen am Beispiel der Gewerkschaften in der Großregion und am Öresund an der Universität des Saarlandes, mit Forschungsaufenthalt in der Region Öresund (Kopenhagen, Lund und Malmö).

Mehrere berufliche Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität des Saarlandes, der TU Kaiserslautern und der Universität Trier. Thematische Schwerpunkte waren hierbei interkulturelle Kompetenz(en) für verschiedene Zielgruppen, transnationale Forschungs- und Bildungsprojekte, Europabildung sowie kulturelle In- und Exklusionsprozesse im Sprachunterricht.

Lehraufträge u.a. in Saarbrücken, Trier, Luxemburg, Metz und Kaiserslautern

Seit 2022 Leiterin der neu eingerichteten Stabstelle für interkulturelles Management und Deutsch als Fremdsprache an der htw saar

Ausgewählte Publikationen:

Frisch, Julia; Wegner, Anke (erscheint 2022): Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit in der Großregion – ein europäisches Projekt. In: Dirim, Inci (Hg.): Handbuch Mehrsprachigkeit. Wien.

Busch, Matthias; Frisch, Julia (2021): Handreichung für das übergreifende Thema Europabildung. Herausgegeben vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), Ludwigsfelde.

Dorka, Sophia; Frisch, Julia (2019): Dimensions interculturelles de la formation en alternance transnationale, in: Busch, Matthias; Frisch, Julia; Wegner, Anke (Hg.): Edu.GR – Europa leben lernen. Edu.GR – Apprendre à vivre l’Europe. OPUS Trier, S. 110-128.

Frisch, Julia (2017): Grenzenlose Solidarität durch grenzüberschreitende Kooperation? Interkulturelle Dimensionen transnationaler Gewerkschaftszusammenarbeit am Beispiel der Großregion und der Region Öresund. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag.

Frisch, Julia; Kristahn, Gerlinde (2015): Teaching intercultural communication competencies as an international student cooperation project - an innovative teaching approach. In: Interculture Journal, Heft 25, Jahrgang 14, S. 29-48.

IK-Schwerpunkte in meiner Lehre

• Was bedeuten IK und IK-Kompetenz für verschiedene Zielgruppen, z.B. in technischen Berufen, in der sozialen Arbeit, im internationalen Management?

• Wie können interkulturelles Lernen und damit verwandte Lernbereiche wie Europabildung, Kompetenzen für die Arbeitswelt, Lehren und Lernen in und mit heterogenen Gruppen oder Global Citizenship Education praxisorientiert gedacht und methodisch und (fach-)didaktisch zielgruppengerecht umgesetzt werden?

• Wie können Grenzregionen als Räume der alltäglichen interkulturellen Begegnung sinnvoll für interkulturelles Lernen, Lehren, Weiterbilden und Arbeiten genutzt werden?

• Wie sieht praxisorientiertes Vermitteln von und gemeinsames Arbeiten an interkulturellen Inhalten aus, wenn interkulturelles Lernen sich nicht auf das Auswendiglernen von „Do’s and Dont’s“ sowie Kulturvergleichen beschränkt?

IK ist für mich:

… folgt!

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Profil 

Professur für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, Fachrichtung Germanistik an der Universität des Saarlandes

Schwerpunkte

  • Zweitspracherwerbstheorie
  • Erwerb des Deutschen als Zweitsprache durch Kinder und Jugendliche
  • Prozesse beim Erwerb morphosyntaktischer Strukturen, spracherwerbstypübergreifend
  • Konzeptionelle Schriftlichkeit bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen
  • Sprachstandsdiagnose

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Profil

htw saar Professur Angewandte Betriebwirtschaftslehre und Internationales Management an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Dr. Stefanie Jensen ist seit Ende 2009 Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Internationales Management, an der htw saar. Ihre Interessen in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen Internationalisierung von Unternehmen und Startups sowie Markenführung. An der htw saar lehrt Prof. Dr. Jensen vorwiegend Fächer mit internationalem, interkulturellem, Management- und Marketing-Bezug. Vor ihrer Berufung war Prof. Dr. Jensen über 13 Jahre bei Unternehmen im Industriegüterbereich, Transport- und Bankenwesen tätig. In ihrer letzten Position verantwortete sie die Abteilung "Marketing Concepts & Communication" als Vice President in der Konzernzentrale eines globalen Weltmarktführers im Maschinenbau.

  • Promotion zum Thema „Die Attraktivität des Hochschulstandorts Deutschland für ausländische Studierende“ (summa cum laude) mit empirischen Studien in Deutschland, Frankreich, USA, Pakistan, Kolumbien und Peru.
  • Stipendiatin im Graduiertenförderungsprogramm des Landes Baden-Württemberg.
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing II der Universität Mannheim; Prof. Dr. Hans H. Bauer.
  • Assistentin des Bereichsleiters Internationale Beziehungen bei der Deutsche Bahn AG, Frankfurt.
  • Assistentin des Bereichsleiters Fernverkehr Marketing bei der Deutsche Bahn AG, Frankfurt.
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim mit den Schwerpunkten Marketing, Internationales Management und Psychologie. Abschluss: Diplom-Kauffrau
  • Studium an der Grande Ecole „Institut Commercial de Nancy“. Abschluss: „Diplôme International de Management“
  • Banklehre bei der Deutsche Bank AG, Filiale Mannheim

Forschungsinteressen/-schwerpunkte

Forschungsinteressen in den Bereichen Internationalisierung von Unternehmen und Startups sowie Markenführung.

Diverse Lehr- und Qualifizierungsprojekte, aktuell z.B.

  • Gründung und Leitung des Qualifikationsprogramms SaarIng/Zertifikatsstudiengang Technisches Projektmanagement an der htw saar;
  • Mitglied im ERASMUS+-Projekt EurIdentity Certificate unter der Leitung der Université de la Grande Region;
  • Mitglied im DAAD-Projekt International Project Semester (IPS) der htw saar mit Verantwortung für Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, Unternehmensvernetzung sowie Sprach- und interkulturelle Module im Projekt International Project Semester (2019-2021).

IK ist für mich ... IK bedeutet für mich Verständigung und Verständnis zwischen und gegenseitiges Lernen von Personen unterschiedlicher kultureller Herkunft.

IK in meiner Lehre

  • Hochschulmodule „Interkulturelle Kompetenz/Kommunikation“ und „Cultural Diversity Management“.
  • Auslandsexkursionen, Joint Seminars mit Partnerhochschulen und gemeinschaftliche internationale Module.
  • Schwerpunkte und Beiträge zum Themenfeld „Interkulturelle Kommunikation“ in Lehrangeboten zu Internationalem Management und Marketing.
  • Beratungsprojekte und Schulungen, insbesondere im deutsch-französischen Kontext.

Ausgewählte Publikationen

Jensen, S. (2001): Ausländerstudium in Deutschland – Die Attraktivität deutscher Hochschulen für ausländische Studie­rende. ISBN 978-3-322-96401-4, Gabler: Wiesbaden.

Bauer, H.H.; Jensen, S. (2001): Determinanten des Arbeitgeberimage – Eine vergleichende Studie für zehn ausgewählte Unternehmen bei Mannheimer Studierenden. Arbeitspapier R135, ISBN Nr. 3-89333-266-9, Universität Mannheim, Institut für Marketing: Mannheim.

Bauer, H.H.; Jensen, S. (2001): Determinanten der Mitarbeiterbindung – Überlegungen zur Verallgemeinerung der Kundenbindungs­theorie. Arbeitspapier W51, ISBN 3-89333-266-9, Universität Mannheim, Institut für Marketing: Mannheim.

Bauer, H.H,; Jensen, S.; Klaiber, F. (2000): Die Images der zehn beliebtesten Reiseländer der Deutschen. Arbeitspapier M56, ISBN Nr. 3-89333-251-0, Universität Mannheim, Institut für Marketing: Mannheim.

Ohlwein, M.; Jensen, S. (2020): The Impact of Brand Nostalgia on Purchase Intention among Gen Y. Journal of Emerging Trends in Marketing and Management, (1), S. 111-121, ISSN 2537-5865.

Nuneva, A.M.; Jensen, S. (2009): Best-Practice-Beispiel für die Markenführung von Industriegütern: Heidelberger Druckmaschinen AG. Oltmanns, T.; Kleinaltenkamp, M.; Ehret, M. (Hrsg.): Kommunikation und Krise, ISBN 978-3-8349-8743-3, Springer Gabler: Wiesbaden.

Nuneva, A.M.; Jensen, S. (2009): Weltweite Markenführung am Beispiel der Heidelberger Druckmaschinen AG. Baumgarth, C.(Hrsg.): B-to-B-Markenführung, Grundlagen – Konzepte-Best Practices, ISBN 9783834917386, Springer Gabler: Wiesbaden.

Nuneva, A.M.; Jensen, S. (2005): Trade shows as a brand management instrument in the B2B sector. Kirchgeorg, M.; Dornscheidt, W.; Giese, W.; Stoeck, N. (Eds.): Trade Show Management, ISBN 978-3-409-14333-2 Gabler: Wiesbaden, pp. 1083-1099.

Jensen, S.; Ohlwein, M., Burczyk, S. (2019): Brand Heritage vs. Brand Nostalgia – Same Same, But Different? Proceedings of the 22nd AMS (Academy of Marketing Science) World Marketing Congress (WMC), Edinburgh, 9.-12. Juli 2019. VHB-Jourqual 3 Teilrating Marketing: D.

Jensen, S.; Ohlwein, M., Burczyk, S. (2019): Brand heritage and brand nostalgia – Merely two sides of the same coin? Proceedings of the 48th European Marketing Academy Conference, Hamburg, 28.-31. Mai 2019. VHB-Jourqual 3 Teilrating Marketing: D.

Jensen, S.; Ohlwein, M.; Hammerschmidt, M. (2018): Does Corporate Social Responsibility pay off? The impact of CSR on brand strength, brand likeability and conciseness of the image. Proceedings of the 7th International Conference on Social Responsibility, Ethics and Sustainable Business, Oslo 12.-13. Okt. 2018.

Jensen, S.; Ohlwein, M., Fischer, D. (2018): The Interplay between Brand Nostalgia, Brand Authenticity and Brand Trust among Generation Y, Proceedings of the 47th European Marketing Academy Conference, Glasgow, 29. Mai-1. Juni 2018. VHB-Jourqual 3 Teilrating Marketing: D.

Jensen, S.; Ohlwein, M., Fischer, D. (2017): Does the past still matter? Generation Y and their attitudes towards nostalgic brands. 8th International Research Meeting in Business and Management IRMBAM, Nice, 4.-6. Juli 2017.

Jensen, S.; Ohlwein, M., Fischer, D. (2017): The glory of the past - do nostalgic brands appeal to Generation Y? 5thInternational Conference on Contemporary Marketing Issues ICCMI, Thessaloniki,  21.-23. Juni 2017.

Morrad, D.; Brown, C.J.; Jensen, S. (2014): Heritage, History and Hornswoggle: The role of heritage in the “branded family” SME food producer. Proceedings of the ISBE Conference, 5.-6.11.2014, Manchester.

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Profil

Prof. Dr., Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Sprachwissenschaft (Angewandte Linguistik, Didaktik der Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kommunikation) an der Universität des Saarlandes.

Mitglied verschiedener Forschungsgruppen, u.a. EuroCom (www.eurocom.uni-saarland.de) und des UniGR-Center for Border Studies (http://cbs.uni-gr.eu/de) und Mitarbeit an zahlreichen internationalen Projekten im Bereich der angewandten Linguistik.

Seit 2016 Ko-Leitung des Instituts für Sprachen und Mehrsprachigkeit an der Universität des Saarlandes;

von 2017-2021 Vizepräsidentin für Europa und Internationales.

Forschungsschwerpunkte: Kontrastive Linguistik,  Sprachvergleich und Mehrsprachigkeit; (vergleichende) Sprachpolitik und Sprachpflege; Sprachreflexion und Sprachbewusstsein; Text- und Varietätenlinguistik; Grammatikographie der romanischen Sprachen; linguistische Metaphernforschung.

Universität des Saarlandes Professur für Romanische Sprachwissenschaft

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Marie-Anne Simmet ist wissenschaftliche Hilfkskraft im Projekt Interkulturelle Kommunikation in Grenzräumen. Sie hat einen Bachelor in British and American Studies der Johannes-Gutenberg Universität Mainz und studiert zur Zeit an der Universität des Saarlandes North American Literary and Cultural Studies im Master. Neben ihrer Arbeit im Projekt ist sie beim Deutsch-Amerikanischen Institut Saarland angestellt und interessiert sich somit auch für transatlantische Beziehungen. Ihre Forschungsinteressen liegen in Pop und Gender Studies. Im Projekt ist sie für den Aufbau und die Instandhaltung der Website zuständig.

IK ist für mich ... Das Bewusstsein, dass man nie ausgelernt hat und dass Offenheit, Toleranz und Austausch eine Bereicherung für alle Kulturen darstellt.

Email: masi00001@stud.uni-saarland.de

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Michelle Stammwitz ist wissenschaftliche Hilfskraft für das Projekt Interkulturelle Kommunikation in Grenzräumen. Sie hat einen Bachelorabschluss in Psychologie und studiert derzeit an der Universität des Saarlandes Translation Science & Technology im Master. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich Gender und Queer Studies. Im Projekt ist sie zuständig für die Durchführung und Auswertung von Fragebogenstudien sowie für den Aufbau und die Instandhaltung der Website.  

IK ist für mich ... Offenheit gegenüber anderen Sichtweisen und die Bereitschaft das eigene kulturell bedingte Verhalten zu erkennen und zu reflektieren. 

Publikationen:   

Gebäude A5 3, Raum 2.04 
Email: mist00005(at)stud.uni-saarland.de  

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Profil

Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (Prof. Dr. Stefanie Haberzettl), Koordinatorin des Projekts „Interkulturelle Kommunikation in Grenzräumen“ (Kooperationsplattform Europa) 

Werdegang 

Nach dem Lehramtsstudium (1. Staatsexamen für Gymnasium und Gesamtschulen) für die Fächer Französisch/Russisch/Deutsch (abgestuft) an der UdS (Mai 1998), absolviert sie das Aufbaustudium Deutsch als Fremdsprache und erhält von 2000-2003 ein Promotionsstipendium im DFG-Graduiertenkolleg „Interkulturelle Kommunikation“ (UdS/Asko Europastiftung). Von 2003 bis 2005 leitet sie die Intensiv- und semsterbegleitenden Sprachkurse Deutsch am AAA/International Office. Seit 2005 arbeitet sie am Lehrstuhl Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiter, von 2009-2011 als Lehrstuhlvertretung, vor dem DAAD-Lektorat (Leitung DAAD-Informationszentrum) in Tbilissi/Georgien (2011-2014) war sie als Akademische Rätin auf Zeit tätig (beurlaubt). Nach dem DAAD-Lektorat an der Schlesischen Universität Kattowitz/Polen (2016-2021) kehrt sie an ihre Alma Mater zurück und ist am Lehrstuhl DaF/DaZ v.a. für die internationalen Kontakte und Lehrkooperationen mit ausländischen Partneruniversitäten zuständig.  

Forschungsinteressen/ Schwerpunkte in der Lehre  

wissenschaftliches Schreiben in der fremden Wissenschaftssprache Deutsch, Kontrastive Studien / Fachtextlinguistik, Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsdidaktik in DaF/DaZ  

Promotion zum Thema „„Textmuster und Textsortenwissen aus der Sicht des Deutschen als   Fremdsprache. Textdidaktische Aspekte ausgewählter Textsorten im   Vergleich Deutsch-Französisch-Russisch“ (2007), Promotionsstipendium im Graduiertenkolleg „Interkulturelle Kommunikation“ (UdS) 

Habilitationsprojekt zum Thema „Studentisches Schreiben in der fremdem Wissenschaftssprache Deutsch am Beispiel französischsprachiger Studierender in grenz(en)überschreitender Perspektive“, Forschungsaufenthalt in Paris Sorbonne/MSH (DAAD-Stipendiatin) 

Aufgabenbereiche 

Seit Juli 2021 Koordinatorin des Weiterbildungsstudiengangs „Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“ und Fachstudienberaterin Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 

Internationale Netzwerke 

Kooperationen im Rahmen der DAAD-Ostpartnerschaften, u.a. mit der Staatlichen Ivane Dschawachischwili-Universität (TSU)/Tbilissi und St. Kliment Ohridski Universität Sofia 

Regelmäßige Studienexkursionen für UdS-Studierende nach Polen (Schlesische Universität Kattowitz us.edu.pl/en/) zum Thema „Mehrsprachigkeit in Grenzregionen“ und „Unterschiede in Lehr-/Lernkulturen“  

Seit Oktober - heute: Workshops zur Interkulturellen Kommunikation (Unterschiede in Lehr-Lernkulturen) im Rahmen der Transform4Europe-Allianz https://www.uni-saarland.de/global/transform4europe.html 

Projekte 

August 2022 – heute 

DAAD-Projekt „Study bridge Ukraine“ zur Unterstützung der (germanistischen) Online-Lehre an der Petro-Mohyla Schwarzmeeruniversität in Mykolajiw (zusammen mit Prof. Astrid Fellner/Amerikanistik und Prof. Janett Reinstädler/Hispanistik) 

Januar 2022 - heute 
Koordinatorin Kooperationsplattform Europa im Projekt „Interkulturelle Kommunikation in Grenzräumen“ von Universität des Saarlandes und htw Saar 

2021/22 - heute 
Leitung Projekt „InterDiDaF“ (Interkulturelle Didaktik in Deutsch als Fremdsprache) zur Entwicklung eines UdS-Zertifikats (im blended mobility-Format) im Rahmen der DAAD-Ostpartnerschaften. Start: WS 2023/24  

2020 - heute 
Assoziierte Partnerin im ECML-Projekt „Enhancing language education in cross-border professional and vocational education“ (Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann/Romanistik, UdS, Prof. Dr. Sabine Erhart/Universität Luxemburg und Partneruniversitäten in Litauen/Polen) 

Ausgewählte Publikationen im Bereich IK

Herausgeberschaft 

Roche, Jörg / Venohr, Elisabeth (Hgg.) (2019): Kultur- und Literaturwissenschaften. Tübingen: Narr 2 (= Kompendium DaF/DaZ, Band 7). 

Artikel/Beiträge 

Venohr, Elisabeth (2020): Grenzüberschreitende Mehrsprachigkeit im Wissenschaftsdiskurs: Interkulturelle Schreibpraxen und Stilwechsel am Beispiel von Lernertexten französischer Studierender im Deutschen als fremder Wissenschaftssprache (Universität der Großregion/UniGR), In: Adamzik, Kirsten / Petkova-Kessanlis, Mikaela (Hgg.): Stilwechsel und ihre Funktionen in Textsorten der Fach- und Wissenschaftskommunikation. Tübingen: Narr (= Europäische Studien zur Textlinguistik), 327-352. 

Venohr, Elisabeth (2018): Unterschiede in Lern(er)- und Wissenschaftskulturen (Lerneinheit 8.1). In: Roche, Jörg / Venohr, Elisabeth (Hgg.): Kultur- und Literaturwissenschaften. Tübingen: Narr (Kompendium DaF/DaZ, Bd. 7), 298-310. 

Venohr, Elisabeth (2016): Mehrsprachigkeit in grenznahen Unternehmen im Saar-Lor-Lux-Raum. In: Freudenfeld, Regina / Gross-Dinter, Ursula / Schickhaus, Tobias (Hgg.): (In) fremde Sprachwelten über-setzen. Beiträge zur Wirtschaftskommunikation, Kultur- und Sprachmittlung in DaF und DaZ, 42. FaDaF-Jahrestagung, SDI München, 2015. Göttingen: Universitätsverlag, 129-152. 

Venohr, Elisabeth (2011): Schreibanforderungen und Schreibpraxis im deutsch-französischen Hochschulkontext: Forschung – Anwendungsbereiche – Programme. In: Polzin-Haumann, Claudia/ Osthus, Dietmar (Hgg.): Sprache und Sprachbewusstsein in Europa / Langues et conscience linguistique en Europe. Beiträge aus Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik / Une approche pluridisciplinaire: entre sciences, opinion publique et politique. Bielefeld: transcript, 81-93. 

IK-Schwerpunkte in meiner Lehre 

  • Seminare zum Thema „Interkulturelles Lernen und Landeskunde in DaF/DaZ“ (auch für Erasmus-Studierende) 

  • Workshops/Einführungsseminare für Masterstudierende der Border Studies zum Thema „Unterschiede in Wissenschaftskulturen: universitäres Schreiben in der Fremdsprache“ (inkl. Schreibberatung deutsche und internationale Studierende) 

  • „Interkulturelle Kommunikation im Unternehmen“ (Modul 09 im Weiterbildungsmaster UKR, Universität Koblenz) 

IK ist für mich … 

…. einfache Erklärungsmuster und Zuordnungen zu vermeiden und mit Offenheit in jede neue interkulturelle Begegnungssituation zu gehen! 

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Profil

htw saar Professur für Theorie, Methodik und Empirie Sozialer Arbeit - Studiendekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften

Wissenschaftliche Laufbahn:
Studium der Sozialpädagogik (FH) an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München und der Diplom-Pädagogik an der Gesamthochschule Essen. Stipendiatin des Mathilde-Planck-Programms. Promotion an der Bergischen Universität Wuppertal bei Professorin Cornelia Gräsel zum Thema: „Anerkennung – noch ein langer Weg." Interkulturelle Erfahrungen von Auszubildenden heterogener Herkunft und pädagogischen Fachkräften. Eine qualitative Studie in außerbetrieblichen Einrichtungen (2007)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät 5 Empirische Humanwissenschaften der Universität des Saarlandes.
Von 01.09.2008 - 30.09.2014 Professorin an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen. Denominationsgebiet: Soziale Arbeit im Bereich der Integrationshilfe. Schwerpunkte der Lehre und Forschung: Integration in die Arbeitswelt, Interkulturelle Soziale Arbeit und Migrationspädagogik, Theorien und Methoden Sozialer Arbeit.
Seit 01.10.2014 Professorin an der Fakultät Sozialwissenschaften, Department Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit, htw saar. Denominationsgebiet: Theorie, Methodik und Empirie Sozialer Arbeit.
Studiendekanin
Schwerpunkte an der htw saar:
Vertretung der Grundlagenfächer Theorie, Empirie und Methodik der Sozialen Arbeit.
Internationalisierung, Ausbau der transnationalen Beziehungen Sozialer Arbeit in der Großregion


Wissenschaftliche Begleitung und Projekte:
ab 2017: Forschungskooperation Interreg: Grenzüberschreitendes Kooperationsprojekt EUR&QUA zum Kinderschutz.
2018 - 2019: Forschungsprojekt: (Un)angepasst – Erfahrungen von jungen lesbischen, schwulen, bisexuellen und Trans*-Menschen mit Heteronormativität im Übergangssystem zwischen Schule und Beruf. Verbundprojekt an der Hochschule Fulda.
2019 - 2020: Forschungsprojekt (FuE): Bildungsbenachteiligte LSBT*  im Übergangssystem der Jugendberufshilfe im Saarland (BiJuSaar).
Ab 2018: Etablierung des Onlinemoduls "Social Work as a Human Rights Profession" im Rahmen von Erasmus Plus Programmen


Ausgewählte Veröffentlichungen :
Zöller, Ulrike (2019): Cross-border labor market participation in the Greater Region for young people – challenges for social work(ers). In: Moving to Nowhere Land? (Un)Certainties in occupational transistions for the young generation.  Zeitschrift Social Work and Society International Online Journal. Special Issue. Verfügbar unter: www.socwork.net/sws/article/view/609 [05.01.2020].
Zöller, Ulrike (2020): Wie kann Soziale Arbeit zum Bildungserfolg benachteiligter junger Menschen beitragen? In: Baros, Wassilios; Jobst, Solvejg; Gugg, Ricarda; Theurer, Thomas (Hrsg.),  Bildungsherausforderungen in der globalen Migrationsgesellschaft. Kritische Beiträge zur erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung. Peter Lang Verlag. S. 187-204.
Schröder, Christian/Zöller, Ulrike (2020): Grenzüberschreitender Kinderschutz in der Großregion. Fallstricke und Herausforderungen. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung/Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research Heft 4-2020, S. 447-452. 
Schröder, Christian; Ulrike, Zöller (2021): Organising Transregional Child Protection within the Greater Region of France, Germany, Belgium and Luxembourg. In: Social Work and Society 18 (3). Online verfügbar unter:  ejournals.bib.uni-wuppertal.de/index.php/sws/article/view/687/1302.
Zöller, Ulrike; Christian Schröder (2021): Soziale Arbeit in Zeiten der Pandemie – Ethische Herausforderungen und Einblicke in Ergebnisse eines Projekts mit Bachelorstudierenden der Sozialen Arbeit. Politeknik 31. Ausgabe.
Zöller, Ulrike (2022): Bildung im Kontext Sozialer Arbeit aus einer postmigrantischen Perspektive. In: Ch. Schröder, U. Zöller (Hrsg.); Bildung gestaltet Zukunft‘– Soziale Arbeit zwischen Bildung und Stadtentwicklung. S. 68-77. Beltz Juventa. 


In Druck:
Bitzan, Maria/Brück, Jasmin/Dern, Susanne/Nestler, Thomas/Schirmer, Utan/Staudenmeyer, Bettina/ Zöller, Ulrike (Hg.). Queer im Übergangssystem. Impulse für eine heteronormativitätskritische Praxis Sozialer Arbeit. Transcript. Erscheint im Dezember 2022.
Zöller, Ulrike/Unbehend, Mark/Völker, Mallory/Schröder, Christian (in Bearbeitung): Das Saarland in der Großregion: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Beispiel des Kinderschutzes. Erscheint in „Politik und Regieren im Saarland“. Herausgegeben von Prof. Dr. Felix Hörisch. SpringerNature. 

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